Aktuelles
FU-Vorsitzende Zemfira Dlovani mit 100 % der Delegiertenstimmen wiedergewählt
Bei der jüngsten Wahl des Bezirksvorstands der Frauen Union wurde Zemfira Dlovani mit beeindruckenden 100 % der Stimmen in ihrem Amt bestätigt. Diese eindeutige Wiederwahl unterstreicht das Vertrauen und die Anerkennung, die sie von den Mitgliedern für ihre engagierte Arbeit und ihre erfolgreiche Führung erhält.
In ihrer Rede bedankte sich Zemfira Dlovani herzlich für das überwältigende Vertrauen und betonte ihre Freude, die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortzusetzen. Sie hob hervor, dass die Stärkung der Rolle der Frauen in der Gesellschaft und in der Politik auch weiterhin im Zentrum ihrer Bemühungen stehen wird.
„Ich bin zutiefst dankbar für dieses starke Mandat“, sagt Zemfira Dlovani. „Es ist mir eine große Ehre und zugleich Ansporn, die Anliegen der Frauen in unserem Bezirk weiterhin mit voller Kraft voranzutreiben. Gemeinsam werden wir auch in Zukunft für Gleichberechtigung und Chancengleichheit kämpfen.“
Die Frauen Union des Bezirks hat in den vergangenen Jahren zahlreiche erfolgreiche Initiativen, Diskussionsrunden und Veranstaltungen durchgeführt, die von der Basis bis hin zu den Führungsebenen viel Anerkennung gefunden haben. Die Wiederwahl von Zemfira Dlovani ist ein klares Zeichen für die Kontinuität und den Erfolg dieser Arbeit.
Die Wahl fand im Rahmen der zweijährlichen Bezirksversammlung statt, bei der auch die anderen Mitglieder des Vorstands bestätigt und neue Initiativen für die kommende Zeit diskutiert wurden.
Mit überragender Mehrheit wurden auch die Stellvertreterinnen Jessica Weller und Britta Müller wiedergewählt. Zu 100 % wurde sodann auch die Mitgliederbeauftragte Anke Adler-Jakob im Amt bestätigt.
Gewählt wurden schließlich 11 Beisitzerinnen: Natalie Baum, Christine Buchen, Aynur Buchhorn, Ingrid Meumerzheim, Silvia Mühl, Rebecca Netsch, Angelika Schluch, Monika Boos, Renate Rings, Maren Ogiolda und Hanna Buchen; die letztere hat sich bereit erklärt als Schriftführerin zu agieren.
Norbert Lammert besucht das Ahrtal
Ehemaliger Bundestagspräsident erkundet die Lage und spricht den Menschen Mut zu
Als um Punkt 12.30 Uhr das Fahrzeug mit Norbert Lammert in Mayschoss ankam, war die Freude der wartenden Zuschauer groß. Altbundestagspräsident Prof. Dr. Lammert stieg aus und begrüßte die ersten Gäste mit einem Lächeln und schüttelte Hände. Der MIT Vorsitzende des Bezirks Koblenz-Montabaur, Detlef Odenkirchen und MIT-Kreisvorsitzender des Kreisverbands Ahrweiler, Elmar Lersch, als auch die CDU-Kreisvorsitzende Petra Schneider empfingen mit einigen Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft, Lammert mit freundlichen Worten. Das Zeitfenster ist kurz getaktet und das Besuchsprogramm vollgepackt, sodass der MIT-Bezirksvorsitzende, Detlef Odenkirchen, am Pult in einer kurzen öffentlichen Ansprache Herrn Lammert und alle teilnehmenden Gäste begrüßte. In seiner Rede dankte er Lammert, dass er sich die Zeit für die Menschen im Ahrtal genommen hat und dass sein Besuch ein wichtiges Signal an die Bewohner des Tals sei und schloss mit den Worten: „Herr Prof. Dr. Lammert, schön, dass Sie da sind“. Auch Elmar Lersch begrüßte den Ehrengast auf das herzlichste. Danach ergriff Lammert selbst das Wort und sprach zu den teilnehmenden Gästen, die mit Hochspannung auf die Rede Lammerts warteten. „Als ich von Ahrweiler kommend das Tal hier hinauffuhr, sah ich die Zerstörung. Ich sah aber auch, dass vieles schon wieder da ist. Das stimmte mich freudig. Das Tal hat sich sehr verändert und man sieht die Kraft, mit der die Naturgewalt zugelangt hat. Allerdings würde ich zum Jubiläum unseres Grundgesetzes, das vor wenigen Tagen 75 Jahre alt geworden ist, einen Vergleich zu Ihrer momentanen Situation wagen. Als 1945 Deutschland völlig zerstört war und viele Menschen ratlos vor den Scherben standen und niemand wusste wie es weitergeht, haben einige Menschen sich wenige Jahre danach im Hause König Alexander in Bonn am Rhein, im parlamentarischen Rat zusammengesetzt und unser heutiges Grundgesetz über Wochen und Monate geschmiedet. Als Adenauer dann am Vorabend des inkaraftsetzen des neuen Grundgesetzes Zweifel kamen, fragte er sich: -Was machen wir hier eigentlich? Wir wissen nicht einmal, ob die Alliierten unsere Überlegungen so aufnehmen und umsetzen werden. Wir kennen auch nicht die Überlegungen der Siegermächte, was genau sie mit Deutschland vorhaben und wir wissen nicht, wie es mit unserem Land weitergeht. - Heute jedoch, ist unser Grundgesetz eines der anerkanntesten weltweit. Es hat sich gelohnt weiter zu machen. In sieben Jahrzehnten ist ein wunderbares Land mit demokratischen Prinzipien entstanden. Sie alle, die hier leben, stellen sich bestimmt -der Eine oder Andere- ähnliche Fragen. Auch werden Sie hin und wieder Zweifel an dem haben, was Sie gerade tun. Ich möchte Sie alle heute dazu ermutigen, in Ihre Heimat zu investieren. Es wird sich auszahlen. Weiterzumachen ist die einzige, sich lohnende Option, die wir haben. Schon der nachfolgenden Generation gegenüber. Deswegen bin ich überzeugt und zuversichtlich, dass Ihnen allen, dies auch gelingen wird.“ Nach Lammerts Rede gab es eine Führung durch die ältesten Weinkeller Deutschlands. Der Geschäftsführer, Dirk Stephan, berichtete über die Historie des Hauses, über den Weinbau und über die baulichen Vorhaben und Investitionen des Unternehmens. Im Anschluss der Besichtigung wurde bei einem Glas Wein und Flammkuchen auf der Terrasse noch wertvolle und anregende Gespräche geführt. Gegen 14.30 Uhr verabschiedeten Elmar Lersch und Detlef Odenkirchen den Ehrengast und Prof. Dr. Lammert reiste in seine Heimat zurück, wo ihn noch ein Abendtermin erwartete.
Foto: v. l. Elmar Lersch, Petra Schneider, Ehrengast Norbert Lammert und am Pult, Detlef Odenkirchen, bei der Begrüßungsansprache auf der
Weinterrasse der Winzergenossenschaft Mayschoss-Altenahr
(Foto: Birgit Schneider)
Bezirksdelegiertentag der Senioren Union Koblenz-Montabaur: Neuer Vorsitzender gewählt
Am 21. März versammelten sich die Delegierten der Senioren Union Koblenz-Montabaur zu ihrem Bezirksdelegiertentag, der von bedeutenden Gästen und wegweisenden Entscheidungen geprägt war.
Unter der Leitung des bisherigen Vorsitzenden Karl-Heinz Totz wurden die Anwesenden herzlich begrüßt. Als Gastredner konnte Dr. med. Fred-Holger Ludwig, Bundesvorsitzender der Senioren Union,
gewonnen werden. Matthias Lammert MdL, CDU Bezirksvorsitzender und Vizepräsident des rheinland-pfälzischen Landtages war ebenfalls vor Ort.
Ein zentraler Punkt der Veranstaltung war die Wahl eines neuen Vorstandes. Georg Wilhelm Kipper wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. An seiner Seite stehen als stellvertretende
Vorsitzende Hella Ackermann und Paula Maria Maaß, sowie Anton Reiter als Schriftführer. Die Beisitzer umfassen Rudolf Bettscheider, Wolfgang Brennig, Hans-Gerd Dewitz, Günter Fischer, Horst Föller,
Helga Fürst, Agnes Geibel, Karl Otto Gippert, Wendelin Hoffmann, Hubertine Kammerscheid, Ilka Klein, Ruth Köfer, Wilfried Rausch, Bärbel Schweitzer und Rolf Stöcker. Karl Otto Gippert übernahm zudem
das Amt des Mitgliederbeauftragten.
Während der Versammlung wurde Karl-Heinz Totz für seine langjährige und herausragende Arbeit als Bezirksvorsitzender gedankt. Als Anerkennung für seine Verdienste ernannte ihn die Versammlung zum Ehrenmitglied.
Die CDU Koblenz-Montabaur gratuliert dem neuen Vorsitzenden Georg Wilhelm Kipper zu seiner Wahl und blickt zuversichtlich in die Zukunft, um die Interessen der Senioren weiterhin engagiert zu vertreten.
v.r. Matthias Lammert MdL, Anette Moesta MdL, Georg Wilhelm Kipper, Karl-Heinz Totz und Dr. med. Fred-Holger Ludwig
MIT Bezirksvorsitz geht in den Norden von Rheinland-Pfalz
Detlef Odenkirchen mit 100 Prozent ins Amt gewählt worden
Der MIT Bezirksverband Koblenz-Montabaur hat einen neuen Bezirksvorsitzenden. Detlef Odenkirchen, der in Bad Neuenahr-Ahrweiler lebt und aus dem MIT-Kreisverband Ahrweiler stammt, vereinnahmte im ersten Wahlgang alle Stimmen auf sich und erlangte ein 100-prozentiges Wahlergebnis. Damit ist es das erste Mal, dass der Kreisverband Ahrweiler den Vorsitz im Landesbezirk mit insgesamt 11 Kreisverbänden stellt. Odenkirchen hat in seiner Antrittsrede auf die desaströse und von Unsicherheit geprägte Zeit aufmerksam gemacht. Die wirtschaftliche Situation in unserem Land sei dramatisch. „Diese Regierung ist nicht unternehmensempathisch und hat kein Gespür für den Mittelstand“, so seine Worte. „Mit dieser Wahl setzen wir ein richtiges Signal im gesamten Bezirk und in Rheinland-Pfalz. Ich freue mich, dass diese Besetzung in den Norden des Landes, in den Landkreis Ahrweiler gegangen ist. Der Ahrkreis muss im Fokus des Landes bleiben, hier gibt es noch viel zu tun. Mit Detlef Odenkirchen haben wir einen engagierten und innovativen Vorsitzenden gewinnen können. Ich gratuliere von Herzen und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit“, zeigt sich der Landesvorsitzende der MIT Rheinland-Pfalz, Gereon Haumann, optimistisch. Einen herzlichen Dank geht auch an den Vorgänger, Hans-Peter Mertens, der das Amt 11 Jahre innehatte und in dieser Zeit den Verband vorangebracht hat. Der Bezirksverband Koblenz-Montabaur unterhält elf Kreisverbände und ist der größte Verband der insgesamt drei Bezirke in Rheinland-Pfalz.
Gruppenfoto mit Petra Schneider MdL, dem neuen Vorsitzenden Detlef Odenkirchen (M), Peter Bleser, Landesvorsitzender Gereon Haumann, Landesschatzmeister Jörg Meurer.
CDU im nördlichen Rheinland-Pfalz stark in der Fraktionsspitze vertreten!
Im Vorstand der Landtagsfraktion:
Landtagsvizepräsident: Matthias Lammert
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende: Ellen Demuth, Jenny Groß und Dr. Helmut Martin
Im Ältestenrat: Matthias Lammert
Vorsitzende der Ausschüsse:
Rechtsausschuss: Dr. Helmut Martin
Ausschuss für Landwirtschaft und Weinbau: Horst Gies
Leiter der Zukunftsfelder:
Wirtschaft und Arbeit: Dr. Helmut Martin
Zusammenhalt der Gesellschaft: Michael Wäschenbach
Ausschussbeauftragte (Obleute):
Bildung: Jenny Groß
Wissenschaft: Dr. Matthias Reuber
Gesundheit: Thorsten Welling
Recht: Anette Moesta
Digitalisierung: Peter Moskopp
Gleichstellung: Ellen Demuth
Petitionen: Petra Schneider
Umwelt und Forsten: Horst Gies
Bezirkstag 2022 der Frauen-Union Koblenz-Montabaur
Generationswechsel bei der Frauen Union im Bezirk Koblenz-Montabaur
Am 2. Juli wählten die Delegierten die Koblenzer Rechtsanwältin Zemfira Dlovani mit überwältigender Mehrheit als Nachfolgerin der langjährigen ehemaligen Landtagsabgeordneten Hedi Thelen aus Plaidt, die nach 27 Jahren mit einem lachenden und einem weinenden Auge das Amt in jüngere Hände übergab, als ihre neue Vorsitzende. Auch die bisherige stellvertretende Vorsitzende, Marita Frieden aus Bad Kreuznach, übergab den Staffelstab an eine jüngere Nachfolgerin.
Der neue, für zwei
Jahre gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzende Zemfira Dlovani, Kreisverband (KV) Koblenz, stellvertretende Vorsitzende Britta Müller,
KV Mayen-Koblenz und Jessica Weller, KV Westerwald, Jutta Krekel, KV Rhein-Lahn, (Schriftführerin), Beisitzerinnen: Christiane Buchen, KV Altenkirchen, Alexandra Hess, KV Westerwald, Annette
Breitkreuz, KV Mayen-Koblenz, Silvia Mühl, KV Ahrweiler, Azam Negahi, KV Bad Kreuznach, Rebecca Netsch, KV Westerwald, Katja Probst, KV Cochem-Zell, Renate Rings, Kreisverband Bad Kreuznach, Angelika
Schluch, KV Koblenz, Christiane Schumann, KV Neustadt/Wied. Die neue Mitgliederbeauftragte ist Anke Adler-Jakob vom KV Koblenz. Mit großem Beifall wurde die bisherige Vorsitzende Hedi Thelen zur
Ehrenvorsitzenden ernannt.
Mit der Landesvorsitzenden der Frauen Union Ursula Groden-Kranich, Ellen Demuth (MdL) Ralf Seekatz (MdEP), Matthias Lammert (MdL) und Josef Oster (MdB) hatte die Versammlung prominente Gäste, die über Chancen von Frauen in der Politik und die aktuellen politische Lage in Deutschland und Europa gesprochen haben. Eine von Zemfira Dlovani moderierte Diskussionsrunde mit Hedi Thelen und Ellen Demuth zum Thema „Ist Frauenpolitik noch zeitgemäß? Braucht es dafür eine Frauen Union?“ zeigt, dass Frauenpolitik sich nicht nur auf soziale Themen beschränkt, sondern in der nach wie vor männlich geprägten Umwelt nach Gleichwertigkeit auf Augenhöhe strebt und kämpft.
99 Prozent für Matthias Lammert als CDU-Bezirksvorsitzender
Die Delegierten des CDU-Bezirksverbandes Koblenz-Montabaur wählten Matthias Lammert MdL mit mehr als 99 Prozent der Stimmen zum CDU-Bezirksvorsitzenden. Die weiteren Vorstandmitglieder wurden ebenso mit hoher Zustimmung gewählt: Stellvertreterin Ellen Demuth, Stellvertreter Dr. Andreas Nick, Stellvertreter Torsten Welling, Schatzmeister Ralf Seekatz und Mitgliederbeauftragte Dagmar Hassel. Den Beisitzern gehören an: Natalie Baum, Michael Schneider, Michael Cyfka, Laura Ludwig, Miroslaw Kowalski, Jens Münster, Leo Biewer, Susanne von Wnuk-Lipinski, Petula Schneider, Christian Schuth, Dr, Stefan Vomweg, Frank Fischer, Kerstin Rudat, Ralf Schäfer und Frederike Schroer. Somit sind im Bezirksvorstand alle elf Kreisverbände im Bezirksverband Koblenz-Montabaur vertreten.
„Wir wollen die Wahl gewinnen und nicht die Umfragen“, so kämpferisch zeigten sich die Bundesministerin und Landesvorsitzende der CDU Julia Klöckner und der Fraktionsvorsitzende im
rheinland-pfälzischen Landtag Christian Baldauf bei ihren Grußworten an die 134 wahlberechtigen Delegierten. „Jetzt heißt es 22 Tage: Gas geben!“, so Klöckner.
Gast und Hauptredner der Veranstaltung in Horhausen (Kreis Altenkirchen) war Manfred Weber, Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP), der auf Einladung von Ralf Seekatz MdEU in den
Westerwald gekommen war.
„Ganz Europa schaut auf diese, vielleicht historische Wahl“, machte der Europa-Abgeordnete klar. Direkt am Anfang betrachtete er die Katastrophen beispielsweise die Flut an der Ahr und die Brände in
Griechenland und stellte fest, dass es einen solchen Einsatz freiwilliger Helfern wie in Deutschland in vielen Teilen Europas nicht gibt. Seine Regierungsbilanz für die letzten vier Jahre fiel
äußerst positiv aus. „Europa beneidet uns um unsere Situation, denn wir stehen in vielen Bereichen hervorragend da“, so Weber. Daher dürfe es trotz der aktuellen Umfragen zu keiner „Das hat ja alles
keinen Sinn“-Stimmung kommen. Es müssten noch mal alle Kräfte mobilisiert werden, damit die CDU/CSU die Wahl gewinnt und Laschet Kanzler wird. Die Delegierten zeigten sich begeistert.
„Wir werden kämpfen und im Bezirk und im Land möglichst alle Direktmandate gewinnen“, so der Bezirksvorsitzende Matthias Lammert. „Nörgeleien an Armin Laschet helfen da nicht. Ich möchte jedenfalls
der SPD, den Grünen, den Linken und so weiter nicht das Feld überlassen. Es steht viel auf dem Spiel! Kämpfen wir zusammen, dass Deutschland stabil bleibt.“
Wir gratulieren Matthias Lammert
Matthias Lammert als Kandidat für das Amt des Landtagsvizepräsidenten nominiert
Der CDU Bezirksverband Koblenz-Montabaur freut sich, dass der Vorsitzende Matthias Lammert, MdL als Kandidat zum Amt des Landtagsvizepräsidenten nominiert wurde.
Der 52-jährige Lammert aus Diez ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit rund 30 Jahren ist er leidenschaftlicher Politiker. Anfangs in der Kommunalpolitik, wurde 2001 sein Hobby zum Beruf:
Matthias Lammert zog in den rheinland-pfälzischen Landtag ein.
Sein Werdegang in Kürze: Nach Abitur und Bundeswehrzeit studierte Lammert an der Universität Mainz und schloss sein Jura- sowie Politikstudium dort ab. Nach seiner Tätigkeit als Politologe und
wissenschaftlicher Mitarbeiter zog er 2001 in den Landtag von Rheinland-Pfalz ein. In der vergangenen Legislaturperiode war Lammert stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU Landtagsfraktion
Rheinland-Pfalz.
Bezirksvorsitzender Matthias Lammert (CDU) erreicht Spitzenplatz 3 auf Landesliste
Bezirksparteitag in Löf
Mit guter Laune gegen Bahnlärm
Wetter gut, Stimmung super, Schifffahrt fantastisch. Der CDU Bezirksverband Koblenz-Montabaur traf sich abseits der Politik auf dem Ausflugsschiff „Stadt Vallendar“ der Reederei Gilles. Über 300 Christdemokraten mit Familien und Freunden waren der Einladung des Bezirksvorsitzenden Dr. Adolf Weiland aus Rhens gefolgt. „Viele CDU-Politiker aus den Kommunen sowie den Landes-, Bundes- und Europaparlamenten gestalten in ihren Aufgabenbereichen das Mittelrheintal mit. Heute genießen wir gemeinsam die Schönheiten dieser einzigartigen Landschaft, die zu einem der schönsten Flusstäler der Welt gehört", kommentiert Dr. Weiland die erstmalig durchgeführte Veranstaltung.
Mit der Musikband „Die Zwei“ war schnell gute Stimmung auf dem Schiff und die Teilnehmer aus allen Bereichen des Bezirksverbandes feierten ausgelassen zusammen.
Doch so ganz ohne politische Diskussion ging es gerade bei einer Fahrt durchs Mittelrheintal dann doch nicht.
Denn die Schönheit des Mittelrheintals wird Andererseits durch den Bahnlärm bedroht, der die Lebensqualität der Bewohner stark einschränkt und nicht zuletzt den Tourismus gefährdet.
„Wir setzen zwar alle auf Mobilität. Aber diese Arbeitsteilung darf nicht zu Lasten der Menschen im Rheintal gehen", erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Josef Dötsch, der mit seinem Wahlkreis
Weißenthurm ebenfalls von Bahnlärmproblematik der Rheinschiene betroffen ist. Die CDU wolle durch ständige Sensibilisierung ein schnelles Umrüsten der Güterzüge auf "leise Sohlen" erreichen.
Mit der EU-Genehmigung für die Umrüstung der Waggons auf LL-Sohle sei ein wichtiger Schritt vollzogen, der auch die Bahn AG unter Zugzwang setze. In Verbindung mit den lärmabhängigen Trassenpreisen
sei jetzt richtig Dynamik in den Umrüstungsprozess gekommen.
Beim Kampf gegen den Bahnlärm wachse das Mittelrheintal zusammen. Dies wurde bei der Demonstration auf dem Schiff gegen Bahnlärm noch einmal deutlich. „Es ist wichtig, dass wir mit solchen Aktionen zeigen, dass die Region zusammenhält“ so die einhellige Meinung der Christdemokraten während des Ausflugs. Ganz nach dem Motto: „Der Mittelrhein ist mehr als Bahnlärm, aber ohne Bahnlärm noch mehr Wert!“
Bahnlärm geht auf leisen Sohlen
Zulassung der LL-Sohle ist ein wichtiger Schritt zur Reduzierung des Bahnlärms am Mittelrhein
Der CDU-Bezirksverband Koblenz-Montabaur setzt sich bereits seit Jahren im Kampf gegen den Bahnlärm ein. Der Bezirksvorsitzende Dr. Adolf Weiland, MdL und Josef Dötsch, MdL begrüßen die
Entscheidung des internationalen Eisenbahnverbandes UIC zur Zulassung der lärmarmen LL-Sohle für den Güterverkehr.
„Das ist eine gute Nachricht für die lärmgeplagten Anwohner, insbesondere am Mittelrhein, die seit Jahren auf wirksame Schritte zur Lärmminderung warten. Die LL-Sohle ist eine kostengünstige Lösung, um Güterzüge endlich leiser zu machen. Nun muss die Umrüstung auf diese Flüsterbremse schnell erfolgen. Gemeinsam mit der CDU Landtagsfraktion und unseren Bundestagsabgeordneten haben wir in Berlin und Brüssel intensiv die Lärmproblematik am Mittelrhein zum Thema gemacht und für die Einführung der LL-Sohle geworben. Hiermit wird der Lärm an der Quelle halbiert. Dieser Einsatz hat sich gelohnt. Darüber freuen wir uns sehr, denn der Bahnlärm am Mittelrhein ist nicht zu ertragen. Während der frühere rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hering (SPD) und der frühere Bundesverkehrsminister Tiefensee (SPD) gemeinsam mit dem hier im Land nun zuständigen Herrn Lewentz (SPD) in Ankündigungen und Forderungen stecken geblieben sind, hat der Bundesverkehrsminister Ramsauer (CDU) gehandelt. Erst kürzlich wurde in Berlin beschlossen, den Lärmbonus an Schienenneubaustrecken ab 2015 abzuschaffen. Dies bedeutet, dass dort zukünftig niedrigere Lärmgrenzwerte gelten.
Zu den Maßnahmen gehört auch die Einführung eines lärmabhängigen Trassenpreissystems. Ab dem 1. Juni 2013 müssen Züge ohne lärmreduzierte Bremsen einen Aufpreis für die Streckennutzung
zahlen“.
Nach Ansicht des CDU-Bezirksverbandes sind dies wichtige erste Schritte zu einem nachhaltigen Lärmschutz im Mittelrheintal. Neben den 60.000 Güterwagen der DB die nun bis 2020 umgerüstet sein sollen, müssen auch andere Anbieter in ihre 120.000 Wagen investieren.
Hierzu sollten, nach Auffassung des CDU-Bezirksverbandes, die Trassenpreise für laute Güterwagen weiter angehoben werden.
Dötsch und Weiland: „Wir dürfen es bei diesen Erfolgen nicht belassen. Weitere Schritte sind erforderlich. Hieran werden wir kontinuierlich mitarbeiten. Neben vielen Einzelmaßnahmen zur Lärmreduzierung dürfen wir auch nicht die notwendige Entlastungsstrecke aus den Augen verlieren.“